Adolf Hitler'e ait altı şiir vardır. Bunlardan beşi, o I. Dünya Savaşı sırasında orduda bir asker iken yazılmış olup (1916, 1917, 1918) biri ise siyasi yaşamın içerisindeyken yazılmıştır (1923).
Es war im Dickicht des Artoiswaldes (1916)
- Flandern – im Artois, Frühjahr 1916
- Nach einer wahren Begebenheit
- Es war im Dickicht des Artoiswaldes...
- Tief im Gehölz, auf blutgetränktem Boden,
- Lag hingestreckt ein wunder deutscher Krieger
- Und seine Rufe gellten in der Nacht.
- Umsonst... Kein Echo tönte seinem Weckruf...
- Sollte er verbluten frei gleich einem Wild,
- Das waidwund in der Einsamkeit verreckt?
- Da plötzlich...
- Schwere Schritte nah‘n von rechts.
- Er hört es, wie sie in den Waldboden stampfen...
- Und neues Hoffen keimt ihm aus der Seele.
- Und jetzt von links...
- Und jetzt von beiden Seiten...
- Zwei Männer nahen seinem Schmerzenslager
- Ein Deutscher ist‘s und ein Franzos.
- Und beide betrachten sich mit argwohnscharfem Blick
- Und halten drohend das Gewehr im Anschlag.
- Der deutsche Krieger fragt:
- „Was tuest du hier?“
- „Mich hat des Ärmsten Hilferuf getroffen.“
- „Es ist dein Feind!“
- „Es ist ein Mensch, der leidet!“
- Und beide senken wortlos das Gewehr.
- Dann flochten sie die Hände ineinander
- Und hoben sorglich mit gestrammten Muskeln
- Den wunden Krieger, wie auf eine Bahre.
- Und trugen ihn selbander durch den Wald,
- Bis sie zur deutschen Postenkette kamen.
- „Nun ist‘s geschehen. Hier wird ihm treue Hut.“
- Und der Franzose wendet sich waldeinwärts.
- Der Deutsche aber greift nach seiner Hand,
- Blickt ihm bewegt in sorgentrübe Augen
- Und sagt zu ihm mit ahnungsschwerem Ernst:
- „Ich weiß nicht, was das Schicksal uns bestimmt,
- Das unerforschlich in den Sternen waltet.
- Vielleicht fall ich, ein Opfer deiner Kugel.
- Vielleicht streckt dich meine in den Sand —
- Denn wahllos ist das Ungefähr der Schlachten,
- Doch wie‘s auch sei und was auch kommen mag:
- Wir leben nur den geweihten Stunden,
- Da sich im Menschen hat der Mensch gefunden...
- Und nun leb‘ wohl! Und Gott geleite dich!“
Auf Funkwache (29 Temmuz 1917)
- Die Nacht ist schwarz, der Wind streicht leis und lind
- Durch das Geäst, ringsum herrscht tiefe Ruh!
- Von fern nur wimmern die MG den Takt dazu.
- Die Kameraden schlafen nebenan im Zelt
- Und träumen von den Lieben wohl zu Haus,
- Nur ich allein sitz‘ wachend am Gerät
- Und lausche in Kampfesraum hinaus.
- So sitze ich die ganze Nacht und warte
- Und fühle anderntags ein tiefes Glück,
- Wenn mir der Spähtrupp auf dem Meldeweg meldet,
- Er sei von Feindfahrt unversehrt zurück.
Blauweiß und Schwarzweißrot (4 Ağustos 1917)
- Ringsum der Feinde Heer,
- Zahllos wie Sand am Meer,
- Der Franzmann, Ruß‘ und Britt,
- Die kleinen Kläffer mit.
- Und wir — in heißer Schlacht
- Wir halten Fahnenwacht
- Getreu bis in den Tod
- Blauweiß und Schwarzweißrot
- Millionen laufen Sturm,
- Und stürzen nicht den Turm,
- Sie schleppten Helfer her,
- Vom Roten, Gelben Meer.
- Doch herrlich trotzt und stark,
- Die Wacht an unserer Mark,
- Getreu bis in den Tod
- Blauweiß und Schwarzweißrot.
Stilles Heldentum (2 Kasım 1918)
- In lichten Säen ruhen still gebettet
- Todwunde Krieger, die aus heißen Schlachten
- Die blut‘gen Male des Verderbens brachten;
- Doch aus dem Eisenhagel sich gerettet.
- Und still und ernst, an ihre Pflicht gekettet,
- Betreuen weiche linde Frauenhände
- Die dankerfüllten Krieger, die am Ende
- Ums Leben mit dem Tode schon gewettet.
- In ihrer treuen Pflege wie gesunden
- Die Herzen all und all die tiefen Wunden,
- Wenn freundlich die oft müden Augen schauen.
- Ja so sind unsre wahrhaft deutschen Frauen.
- Ihr Liebstes sehen sie auf ewig scheiden
- Und widmen flink ihr Leben fremden Leiden.
Waldehrenfriedhof in Pasewalk (11 Kasım 1918)
- Ihr habt‘s um uns verdient,
- Daß wir Euch dort bestatten,
- Wo deutsche Eichen Euer Grab beschatten.
- Sie, das Symbol für Freiheit, Kraft und Leben
- Sein als der schönste Schmuck
- Um Euer Grab gegeben.
- Im deutschen Wald, wo wohnt der deutsche Geist,
- Dem stillen Hain, in dem ihr friedlich ruht,
- Ihn werden Tausende in tausend Jahren ehren,
- Gehen wir hinein in tiefe Waldesgründ‘,
- Komm[n] wir dahin, wo Eur
- Dann hemmen wir den Schritt,
- Denn Ihr sprecht zu uns allen,
- So lebt Ihr ewig fort, wenn längst der Leib verfallen.
Denk’ es! (1923)
- Wenn deine Mutter alt geworden
- Und älter du geworden bist,
- Wenn ihr, was früher leicht und mühelos
- Nunmehr zur Last geworden ist,
- Wenn ihre lieben, treuen Augen
- Nicht mehr, wie einst, ins Leben seh’n,
- Wenn ihre müd’ geword’nen Füße
- Sie nicht mehr tragen woll’n beim Geh’n,
- Dann reiche ihr den Arm zur Stütze,
- Geleite sie mit froher Lust;
- Die Stunde kommt, da du sie weinend
- Zum letzten Gang begleiten mußt!
- Und fragt sie dich, so gib ihr Antwort,
- Und fragt sie wieder, sprich auch du!
- Und fragt sie nochmals, steh’ ihr Rede,
- Nicht ungestüm, in sanfter Ruh’!
- Und kann sie dich nicht recht versteh’n,
- Erklär’ ihr alles froh bewegt;
- Die Stunde kommt, die bitt’re Stunde,
- Da dich ihr Mund – nach nichts mehr frägt.
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Adolf Hitler e ait alti siir vardir Bunlardan besi o I Dunya Savasi sirasinda orduda bir asker iken yazilmis olup 1916 1917 1918 biri ise siyasi yasamin icerisindeyken yazilmistir 1923 Es war im Dickicht des Artoiswaldes 1916 Flandern im Artois Fruhjahr 1916 Nach einer wahren BegebenheitEs war im Dickicht des Artoiswaldes Tief im Geholz auf blutgetranktem Boden Lag hingestreckt ein wunder deutscher Krieger Und seine Rufe gellten in der Nacht Umsonst Kein Echo tonte seinem Weckruf Sollte er verbluten frei gleich einem Wild Das waidwund in der Einsamkeit verreckt Da plotzlich Schwere Schritte nah n von rechts Er hort es wie sie in den Waldboden stampfen Und neues Hoffen keimt ihm aus der Seele Und jetzt von links Und jetzt von beiden Seiten Zwei Manner nahen seinem Schmerzenslager Ein Deutscher ist s und ein Franzos Und beide betrachten sich mit argwohnscharfem Blick Und halten drohend das Gewehr im Anschlag Der deutsche Krieger fragt Was tuest du hier Mich hat des Armsten Hilferuf getroffen Es ist dein Feind Es ist ein Mensch der leidet Und beide senken wortlos das Gewehr Dann flochten sie die Hande ineinander Und hoben sorglich mit gestrammten Muskeln Den wunden Krieger wie auf eine Bahre Und trugen ihn selbander durch den Wald Bis sie zur deutschen Postenkette kamen Nun ist s geschehen Hier wird ihm treue Hut Und der Franzose wendet sich waldeinwarts Der Deutsche aber greift nach seiner Hand Blickt ihm bewegt in sorgentrube Augen Und sagt zu ihm mit ahnungsschwerem Ernst Ich weiss nicht was das Schicksal uns bestimmt Das unerforschlich in den Sternen waltet Vielleicht fall ich ein Opfer deiner Kugel Vielleicht streckt dich meine in den Sand Denn wahllos ist das Ungefahr der Schlachten Doch wie s auch sei und was auch kommen mag Wir leben nur den geweihten Stunden Da sich im Menschen hat der Mensch gefunden Und nun leb wohl Und Gott geleite dich Auf Funkwache 29 Temmuz 1917 Die Nacht ist schwarz der Wind streicht leis und lind Durch das Geast ringsum herrscht tiefe Ruh Von fern nur wimmern die MG den Takt dazu Die Kameraden schlafen nebenan im Zelt Und traumen von den Lieben wohl zu Haus Nur ich allein sitz wachend am Gerat Und lausche in Kampfesraum hinaus So sitze ich die ganze Nacht und warte Und fuhle anderntags ein tiefes Gluck Wenn mir der Spahtrupp auf dem Meldeweg meldet Er sei von Feindfahrt unversehrt zuruck Blauweiss und Schwarzweissrot 4 Agustos 1917 Ringsum der Feinde Heer Zahllos wie Sand am Meer Der Franzmann Russ und Britt Die kleinen Klaffer mit Und wir in heisser Schlacht Wir halten Fahnenwacht Getreu bis in den Tod Blauweiss und SchwarzweissrotMillionen laufen Sturm Und sturzen nicht den Turm Sie schleppten Helfer her Vom Roten Gelben Meer Doch herrlich trotzt und stark Die Wacht an unserer Mark Getreu bis in den Tod Blauweiss und Schwarzweissrot Stilles Heldentum 2 Kasim 1918 In lichten Saen ruhen still gebettet Todwunde Krieger die aus heissen Schlachten Die blut gen Male des Verderbens brachten Doch aus dem Eisenhagel sich gerettet Und still und ernst an ihre Pflicht gekettet Betreuen weiche linde Frauenhande Die dankerfullten Krieger die am Ende Ums Leben mit dem Tode schon gewettet In ihrer treuen Pflege wie gesunden Die Herzen all und all die tiefen Wunden Wenn freundlich die oft muden Augen schauen Ja so sind unsre wahrhaft deutschen Frauen Ihr Liebstes sehen sie auf ewig scheiden Und widmen flink ihr Leben fremden Leiden Waldehrenfriedhof in Pasewalk 11 Kasim 1918 Ihr habt s um uns verdient Dass wir Euch dort bestatten Wo deutsche Eichen Euer Grab beschatten Sie das Symbol fur Freiheit Kraft und Leben Sein als der schonste Schmuck Um Euer Grab gegeben Im deutschen Wald wo wohnt der deutsche Geist Dem stillen Hain in dem ihr friedlich ruht Ihn werden Tausende in tausend Jahren ehren Gehen wir hinein in tiefe Waldesgrund Komm n wir dahin wo Eur Dann hemmen wir den Schritt Denn Ihr sprecht zu uns allen So lebt Ihr ewig fort wenn langst der Leib verfallen Denk es 1923 Wenn deine Mutter alt geworden Und alter du geworden bist Wenn ihr was fruher leicht und muhelos Nunmehr zur Last geworden ist Wenn ihre lieben treuen Augen Nicht mehr wie einst ins Leben seh n Wenn ihre mud geword nen Fusse Sie nicht mehr tragen woll n beim Geh n Dann reiche ihr den Arm zur Stutze Geleite sie mit froher Lust Die Stunde kommt da du sie weinend Zum letzten Gang begleiten musst Und fragt sie dich so gib ihr Antwort Und fragt sie wieder sprich auch du Und fragt sie nochmals steh ihr Rede Nicht ungestum in sanfter Ruh Und kann sie dich nicht recht versteh n Erklar ihr alles froh bewegt Die Stunde kommt die bitt re Stunde Da dich ihr Mund nach nichts mehr fragt